Bildungsregion „Kirschblüte“ als Vorreiter in Klimaschutz
Gleich drei Pflichtschulen der Bildungsregion „Kirschblüte“ im Bezirk Eisenstadt Umgebung erwarben vor Kurzem das Österreichisch Umweltzeichen für Schulen: die Volksschule Schützen, die Mittelschule Purbach und die Volksschule Breitenbrunn. Eine beachtliche Leistung in Zeiten von Corona-Virus, Distance-Learning
Bei der Vergabe des Umweltzeichens für Schulen geht es nicht nur um den Öko-Standard für das Schulgebäude oder die Entwicklung eines Abfallwirtschaftskonzeptes, sondern auch um die Qualität der Lernkultur, die Bewertung des sozialen Schulklimas und die Gesundheitsförderung der Schülerinnen und Schüler.
Dabei stehen Umweltbewusstsein, soziales Schulklima und gesundheitsfördernde Maßnahmen im Vordergrund und diese werden im Schulalltag sehr gut gelebt. Alle drei Schulen zeichnen sich durch viele Projekte aus, besonders hervorzuheben sind die vielen Eigeninitiativen, wie
- das von den Schülerinnen und Schülern der Volkschule Schützen selbst kreierte Mülltrennspiel
- die sichere Mediennutzung der SchülerInnen der Volksschule Breitenbrunn
- die Jahreszeiten-Hecke der Mittelschule Purbach, anhand derer SchülerInnen die Auswirkungen des Klimawandels beobachten und in eine europäische Datenbank eintragen, auf die Klimaforscher aus der ganzen Welt zugreifen.
Da an der Erreichung des Umweltzeichens Schüler und Schülerinnen aktiv mitarbeiten, können gerade die künftigen Generationen für Umweltanliegen sensibilisiert und zu ökologisch sinnvollem Verhalten motiviert werden. Nicht selten tragen die engagierten Kinder dazu bei, dass auch im Elternhaus Umweltschutz thematisiert wird, wenn zum Beispiel die Kinder auch daheim auf die richtige Abfalltrennung schauen oder hinterfragen, warum alle Wege mit dem Auto zurückgelegt werden.
