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Euroblumen zur Weihnacht

Ja, warum nicht Blumen in der Heiligen Nacht schenken? Hier ist allerdings die „Euroblume“ gemeint, die am Europäische Umweltzeichen zu sehen ist. Dieses Gütesiegel gibt es auch für Textilien.

Die Fasern zu diesen ökologisch und sozial verantwortbaren Kleidungsstücken produziert auch die österreichische Lenzing Gruppe aus Holz! Ja – genau aus nachwachsendem Holz aus zertifizierter Forstwirtschaft.

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Lesen Sie hier mehr über verantwortbaren Kleiderkauf in der Vorweihnachtszeit!

Weihnachten naht mit Riesenschritten. Das heißt: Geschenke müssen ausgewählt werden. Gute Idee dazu: Legen Sie doch heuer Ihren Lieben der Jahreszeit entsprechende Kleidung unter den Lichterbaum. Ideal dazu eignet sich Sportkleidung für gemeinsame Outdoor-Aktivitäten in der Weihnachtszeit. Gesundheitlicher Mehrwert also inbegriffen!

Ökologisches Schenken. Nur – welche Textilien können ökologisch und sozial mit gutem Gewissen geschenkt werden? Gesucht sind Kleidungsstücke, die gleichermaßen dem Beschenkten und der Umwelt sowie den in der Textilproduktion Arbeitenden garantiert Gutes tun. Dazu braucht es faire, also „anständige“, „gerechte“ Produktionsbedingungen, aber auch die Einhaltung von Umweltstandards im Herstellungsprozess. Und keine gesundheitsbelastenden Chemikalien dürfen die Gesundheit angreifen. Gute Gebrauchstauglichkeit und Reparierfähigkeit sind ebenfalls sehr gefragt.

Das Europäische Umweltzeichen. Der Konsument kann sich bei der Beantwortung dieser Fragen eigentlich nur an einem verlässlichen Gütesiegel orientieren. Allerdings gibt es davon eine unüberschaubare Anzahl. Aus dieser sticht jedoch das Europäische Umweltzeichen EU Ecolabel für Textilien heraus. Mit ihm werden nur Kleidungsstücke ausgezeichnet, bei deren Produktion Nachhaltigkeit eine Hauptrolle spielt. Das beginnt bei der Wahl der Fasern, betrifft selbstverständlich Auswirkungen der Produktion auf Umwelt und Gesundheit. Geprüft werden aber auch soziale Kriterien, sprich ob die Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion menschenwürdig ablaufen.

Ökologische Basis-Arbeit bei Lenzing. Am Beginn jeder Hose, jedes Hemdes stehen Fasern, deren Herkunft und Art wesentlich die ökologische und soziale Verantwortbarkeit mitbestimmen. Solche Fasern produziert die Lenzing Gruppe mit Zentrale in der oberösterreichischen Marktgemeinde Lenzing. Das international agierende Unternehmen erschafft aus dem natürlichen, nachhaltigen Rohstoff Holz innovative Fasern, aus denen verschiedenartige Textilien produziert werden. „Nachhaltige Fasern sind unsere Leidenschaft. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir mit ihnen Zusatznutzen für Mensch und Umwelt schaffen“, erklärt Peter Bartsch, Head of Sustainability der Lenzing Gruppe. Ein Engagement das sich auszahlt. Denn seit 2002 dürfen die Lenzing-Fasern das Europäische Umweltzeichen tragen. Lenzing war damit weltweit der erste Fasererzeuger, der mit dem EU Ecolabel für textile Produkte zertifiziert wurde.
Das europäische Umweltzeichen selbst zeigt die prägnante, daher leicht erkennbare „Euroblume“.
Eine Auflistung der mit ihr ausgezeichneten Lenzing-Fasern finden Sie auf der europäischen Produktdatenbank.
Peter Bartsch berichtet: „Wir verwenden das EU Ecolabel in unseren Marketingmaterialien und in der technischen Dokumentation.“

Ausgezeichnetes für den Wintersport. „Und ja, unsere botanischen Fasern eignen sich aufgrund ihrer Eigenschaften ausgezeichnet zur Herstellung von Wintersportbekleidung. Aber nicht nur. Sie liefern auch den Stoff zu aktuellen Trend-Teilen“, bestätigt Peter Bartsch, Head of Sustainability der Lenzing Gruppe. „Die Vorteile der Cellulosefasern von Lenzing kann man anfassen, spüren, erleben: atmungsaktiv, saugfähig, hautfreundlich.“ Großer Vorteil zusätzlich: Textilien aus Lenzing-Fasern sind biologisch abbaubar!

Label-Suche. Wie aber erkennt der Konsument, dass für das Kleidungsstück seiner Wahl mit dem Europäischen Umweltzeichen prämierte, daher streng geprüfte Fasern verarbeitet wurden? Dazu Peter Bartsch: „Unsere Kunden müssen natürlich ihre Produkte – die sie aus unseren Fasern herstellen – separat zertifizieren lassen. Das Kleidungsstück weist dann üblicherweise auf der Verpackung das EU Ecolabel auf.“

Informations-Quelle. Weitere Informationen zum Thema „Nachwachsende Rohstoffe und veränderte Konsummuster beim Kleidungskauf“ liefern die interessanten Ergebnisse dieser aktuellen Umfrage in Österreich: Details unter der Plattform "bewusstkaufen".

Gute Wünsche. Diese Studie zeigt sehr deutlich, dass viele Menschen in Österreich sich gerade in der aktuellen Situation wertige Kleidung wünschen, die sich durch Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und Reparierfähigkeit auszeichnet – und keine kurzlebige „Fast Fashion“ am Heiligen Abend auspacken wollen. Werden diese Wünsche auch vom Schenker berücksichtigt, dann steht der Freude unter dem Christbaum nichts mehr im Wege. Dazu einfach (nicht nur!) bei Wintersportkleidung nach dem Europäischen Umweltzeichen fragen.

In diesem Sinne: Frohe Weihnacht! Der ganzen (Um-)Welt!