Egon Schiele Museum

Donaulände 28
3430 Tulln
Niederösterreich, Österreich
Lizenz
  • UZ-Lizenz1396
Ausstattung
  • Barrierefrei
  • Fahrrad
  • Nichtraucher
Zusatzangebote
  • Kinderfreundlich
Lage des Betriebes
  • Entfernung Bahn550 m
  • Entfernung Bus31 m
  • Entfernung Hotel180 m
  • Entfernung Restaurant77 m
  • Entfernung Zentrum350 m

Das Egon Schiele Museum in Tulln versteht sich als Kompetenzzentrum zum Leben und Schaffen des Künstlers. Es richtet den Fokus auf die Lebensräume Schieles in seiner Geburtsstadt und deren Umgebung, auf die Erforschung seiner Biografie und seines Œuvres sowie auf wechselnde Präsentationen von Originalwerken. Im Rahmen eines Parcours bekommen Besucherinnen und Besucher Einblicke in die Erforschung Egon Schieles. Der Forschergang zeigt unterschiedliche Zugänge zum Künstler, zudem lassen Diethard und Elisabeth Leopold an der Entstehung der weltgrößten Schiele-Sammlung teilhaben.  
An der Seite Alessandra Cominis führt ein Pfad zu Schieles Lebensstationen, in die man unmittelbar einzutauchen vermag. Schließlich werden Ereignisse von jenen Menschen erzählt, die Schiele begleitet haben. Möglich machen das Interviews, die Kunsthistorikerin Comini in den 1960er-Jahren mit der Familie des Künstlers machte. Jährlich wechselnd wird zu einer Lebensstation eine Sonderausstellung gestaltet.

Unsere Umweltleistungen

Das haben wir für die Umwelt / für das Umweltzeichen bereits umgesetzt:

Das Egon Schiele Museum ist seit 1990 ein Fixpunkt der Museumslandschaft der Stadt Tulln und dem bedeutenden Sohn der Stadt gewidmet. Eröffnet wurde es anlässlich des 100jährigen Geburtstags des Künstlers in den Räumlichkeiten eines stillgelegten Gefängnisses an der Tullner Donaulände. Heute steht das Gebäude unter Denkmalschutz.

Den künstlerischen Schwerpunkt des Museums bildet (ab 2011) die Epoche von der Geburt Schieles bis zur Gründung einer eigenen Künstlergruppe, die „Neukunstgruppe“ im Jahre 1909.

Zielsetzung des Egon Schiele Museums ist es, die Bedeutung der Stadt Tulln im Leben des Künstlers stärker herauszustreichen und sich damit inhaltlich von anderen Schiele-Präsentationen zu unterscheiden. Damit soll nicht nur die Identität der Bevölkerung mit dem prominenten Sohn der Stadt verstärkt werden, sondern auch die Besucherinnen und Besucher der Stadt vermehrt dazu anregen, das Museum zu besuchen.

Da ein Anschluss an das Fernwärmenetz aufgrund technischer Gründe ausgeschlossen ist, werden derzeit gemeinsam mit der Stadtgemeinde Tulln (Eigentümer der Liegenschaft) die Umstellung auf eine Wärmepumpe sowie bauliche Maßnahmen (Schiebetüren, verbessertes Lüftungssystem) auf Machbarkeit hin geprüft.

Ab 2024 wird das Egon Schiele Museum zudem zu 100% mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen versorgt. Darüber hinaus soll der Anteil energiesparender Beleuchtungsmittel erhöht werden.

Das Gebäude ist mit bereits größtenteils mit wassersparenden Sanitäranlagen ausgestattet und wird bei allfälligen Neuanschaffungen in diesem Bereich noch weiter verbessert werden. 

Beim Abfall setzen wir so weit als möglich auf dessen Vermeidung. Wo er sich nicht vermeiden lässt, wird der Abfall getrennt und entsprechenden Recyclingsystemen zugeführt. Mit entsprechenden Behältnissen und Hinweisschildern machen wir auch unsere Besucher.innen auf die Abfalltrennung aufmerksam.

Bei Büromaterialien und Drucksorten achten wir auf sparsame Verwendung und den Einkauf nachhaltiger Produkte mit entsprechenden Gütesiegeln.

Das Egon Schiele Museum ist hervorragend an das öffentliche Netz angebunden. Wir nutzen unsere Kommunikationskanäle auch dazu, unsere Besucher:innen auf dieses Angebot hinzuweisen und zu mehr nachhaltiger Mobilität zu motivieren.

Mit der Zertifizierung für das Österreichische Umweltzeichen verpflichten wir uns darüber hinaus zu einer fortlaufenden Evaluierung und Verbesserung unserer Nachhaltigkeitsbestrebungen und einer weiterführenden Kommunikation über unsere Erfolge.

UmweltZEICHEN – Slogan

Wir führen das Umweltzeichen weil…

... wir Egon Schieles urewige Kunst auch in einem nachhaltigen Rahmen präsentieren wollen.

Daniel Hinterramskogler