Verschiedene Gütesiegel für Bekleidung
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Gütezeichen für Kleidung unter der Lupe

Wir tragen Textilien direkt auf unserem sensibelsten Sinnesorgan: der Haut. Umso wichtiger ist es, dass die Bekleidung keine Gift- und Schadstoffe abgibt, die im schlechtesten Fall über unsere Haut aufgenommen werden und Hautreizungen auslösen können. 

Nutzen Sie die anerkannten Gütezeichen! Sie helfen bei der bewussten Kaufentscheidung.

Zusätzlich zu den anerkannten Gütesiegeln benennen fast alle Hersteller ihre Produkte mit eigenen Marken und kennzeichnen sie mit unternehmensspezifischen Logos. Diese helfen zwar bei der Wiedererkennung – besser ist es, sich an die Gütesiegel unabhängiger Organisationen und Institute zu halten. Die Tabelle „Textilbroschuere_GUETESIEGEL_Seite_13-16“ zeigt ausgewählte Gütesiegel und ermöglicht Ihnen eine Orientierung bei der Vielzahl der verwendeten Labels. Sie ist der Broschüre „Schickes Outfit! Neu? Ja, aber ökologisch!“ entnommen.

In den letzten Jahren gibt es seitens der Textilindustrie Initiativen, die erste Schritte in eine nachhaltige Textilproduktion aufweisen. Beispiele dafür sind die „Better Cotton Initiative“ (BCI) und „Cotton made in Africa“. Es handelt sich um Kooperationen von Textilunternehmen mit NGOs mit dem Ziel, den Anbau von konventioneller Baumwolle nachhaltiger zu gestalten. Diese Initiativen sind begrüßenswert, aber leider noch lange nicht bio.

Wenn Sie weitere Informationen rund um Textilien suchen, empfehlen wir die Broschüre „Schickes Outfit! Neu? Ja, aber ökologisch!“. Sie informiert auf 108 Seiten über die Textilherstellung und unterstützt bei der Suche nach ökologisch und fair produzierter Mode. 

Kostenloser Download und Bestellung auf www.umweltberatung.at/soo. Bestellung gegen Versandkosten von € 2,65. Die Broschüre wurde von "die umweltberatung" gemeinsam mit dem BMLFUW erstellt.