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Mehrweg für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft

Der Europäische Green Deal stellt Abfallvermeidung, Re-Use und die Veränderung des Konsumverhaltens in den Mittelpunkt einer zukunftsorientierten Kreislaufwirtschaft. Regionale Mehrwegverpackungen und Mehrwegsysteme sind dabei die besten Lösungen. Hier die geplanten Entwicklungen der Mehrwegsysteme in Österreich.

Die Nachfrage und das Interesse rund um Mehrweg steigen, weshalb Hersteller*innen gefordert sind ihre Verpackungskonzepte zu überdenken und in eine ressourcensparende Kreislaufwirtschaft zu investieren.

2024 verpflichtende Mehrwegquote und Einwegpfand im Handel

Das neue Bundesabfallwirtschaftsgesetz forciert die Mehrweginnovationen: In Geschäften wird ab 2025 für Getränkeplastikflaschen und Getränkedosen Einwegpfand eingeführt. 2024 wird es ein verbindliches Mehrwegangebot im Lebensmitteleinzelhandel geben. Maßnahmen für den Umweltschutz die für sich sprechen. Jährlich fallen in Österreich mehr als 900.000 Tonnen Plastikmüll an. 50.000 Tonnen davon lassen sich auf Getränkeverpackungen zurückführen. Das sind beinahe 2,5 Milliarden Flaschen und Dosen, die viel zu oft achtlos weggeworfen werden und die Natur stark belasten. Um die Recyclingquote zu erhöhen, muss sortenrein getrennt werden, doch achtloses Wegwerfen schränkt ein effizientes Recycling ein.

Vorteile der verbindlichen Mehrwegquote sind, dass alle Filialen des Lebensmittelhandels, die größer als 400 m² sind, ab 2024 schrittweise Getränke in Mehrwegverpackungen anbieten müssen. Dies umfasst sämtliche Getränkekategorien: Bier- und Biermischgetränke, Mineralwasser, alkoholfreie Erfrischungsgetränke (wie z. B. Limonaden), Säfte und Milch. Bis 2030 sollen 30 Prozent der in Österreich verkauften Getränke in Mehrwegflaschen abgefüllt sein. Somit wird die Wahlfreiheit für Konsumentinnen und Konsumenten wieder hergestellt. In jedem Geschäft in Österreich wird in Zukunft Mehrweg erhältlich sein. Um die Einführung auch im Handel gut vorzubereiten und umzusetzen, erfolgt die Mehrwegverpflichtung schrittweise. Ab 2024 muss in mindestens jeder dritten Filiale eines Unternehmens Mehrweg angeboten werden, ab 2025 in 90 Prozent. Mit Jahresende 2025 gilt die Mehrwegquote auch für die restlichen Filialen.

Mehr Infos: https://www.bmk.gv.at/service/presse/gewessler/20211013_plastikpfand.html

Über 200 Millionen Euro Investition in Mehrweg fixiert

Die Förderung dient zur Intensivierung der Kreislaufwirtschaft in Österreich und ist Teil der Umsetzung des Österreichischen Aufbau- und Resilienzplanes 2020-2026 (ÖARP). Dabei spielen Investitionen in Maßnahmen zur Steigerung der Mehrwegquote für Getränkegebinde eine wesentliche Rolle. Finanziell gefördert wurden Maßnahmen zur Steigerung der Mehrwegquote im Rahmen einer Stärkung der Österreichischen Kreislaufwirtschaft. Das Bundesministerium für Klimaschutz stellte ein Budget in der Höhe von 110 Mio. Euro bereit, das sich aus Mitteln der Europäischen Union – NextGenerationEU finanzierte. Investiert wird in Anlagen für Mehrweg-Getränkeverpackungen, darunter Anlagen zum Waschen, Wiederbefüllen und Verpacken von Getränke-Mehrweggebinden aber auch Investitionen in eine Erstausstattung mit Mehrweg-Normgebinden und -Normkisten waren vorgesehen.

Aufgrund der starken Nachfrage wurde das bereitgestellte Förderungsvolumen bereits ausgeschöpft. Da die Förderquote bei 40-60% lag, kann man von einer Gesamtinvestition von über 200 Mio. Euro ausgehen.

Mehr Infos: https://www.umweltfoerderung.at/betriebe/mehrwegsysteme.html

Innovation von Vöslauer – die PET-Mehrwegflasche

Das Sortiment an Mehrweggebinden des Getränkekonzerns Vöslauer ist groß. Bisher waren alle Flaschen in der Mehrwegvariante ausschließlich aus Glas. Mit der neuen 1 Liter Mehrweg PET-Flasche bringt Vöslauer erstmals seit vielen Jahren wieder eine Kunststoffmehrwegflasche auf den Markt. Die Mehrwegflasche ist um 90 % leichter als die Mehrwegflasche aus Glas. Das neue innovative Gebinde trägt nicht nur das Österreichische Umweltzeichen, sondern reduziert zusätzlich den bisherigen CO2-Fußabdruck um bis zu minus 30 %. Die PET-Mehrwegflaschen werden derzeit mindestens 12-mal wiederbefüllt und sparen dadurch 420 Tonnen an CO2 über das Jahr verteilt ein.

Mehr Infos: https://www.voeslauer.com/nachhaltigkeit/pet-mehrweg

Coca-Cola entwickelt komplett neue Mehrwegglas-Linie

Neben der 2020 eingeführten 1-Liter Mehrwegflasche des Getränkekonzerns Coca-Cola steht jetzt laut eigenen Aussagen eine komplette Mehrwegglas-Linie in Aussicht. Bislang war Coca-Cola im Handel fast ausschließlich in der PET-Einwegflasche sowie in der Dose erhältlich. Nun setzt der Getränkekonzern sich aktiver mit den Themen Mehrwegquote, Pfand und Verpackungsreduktion auseinander. In die neue Mehrwegglas-Linie im Produktions- und Logistikzentrum Edelstal im Bezirk Neusiedl am See im Burgenland wurde mit einer Summe von 10 Mio. Euro investiert.

Mehr Infos: https://at.coca-colahellenic.com/de/media/news/sustainability/coca-cola-real-talk

Weitere Innovationen bei Milch und Milchprodukten

Berglandmilch, Österreichs größte Molkerei, bringt Stück für Stück immer mehr Mehrweg zurück ins Regal. Seit 2020 sind die standardisierten 1 Liter und 0,5 Liter Mehrwegflaschen für Berghof Vollmilch und Haferdrink im Handel erhältlich. Gemeinsam mit Greenpeace wurde die Mehrwegflasche der Molkerei Berglandmilch entwickelt. 15-mal kann das Mehrweggebinde befüllt werden und sorgt so für eine starke Reduktion an Einweg-Verpackungsmüll. Doch nicht nur Milch wird als Mehrweg angeboten, auch Joghurt gibt es seit Neuestem wieder im Mehrwegglas. Erhältlich ist das Joghurt der Marken Schärdinger und Tirol-Milch in 450 Gramm Gläsern. Die Mehrweggebinde können bei allen Handelspartnern zurückgebracht werden, um anschließend von Berglandmilch an einem ihrer Standorte gereinigt und wiederbefüllt zu werden.

Mehr Infos: https://www.berglandmilch.at/de

Joghurt im Mehrwegglas
© Berglandmilch

Innovationen in der Bierbranche – standardisierte 0,33-Liter "Normflasche" soll kommen

Derzeit gibt es vor allem nur die 0,5 Liter Normflasche für Bier und Biergetränke sowie die 1,0 Liter Glas Normflasche für Limonaden, Fruchtsäfte und Mineralwasser. Durch den stärkeren Einsatz dieser standardisierten Flaschen, den sogenannten „Normflaschen“, wird ein Mehrwegsystem gefördert und die logistische Zusammenarbeit zwischen Produzenten, Abfüllern und Handel wesentlich erleichtert. Das Segment der 0,33l Bierflasche hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt und liegt derzeit bei über zehn Prozent Anteil am Biermarkt in Österreich. Der Großteil dieser Gebinde sind jedoch Einwegflaschen. Die Größenordnung des Segments macht ca. 135 Millionen Flaschen pro Jahr aus. Um diese Situation zu verbessern wurde eine Arbeitsgruppe der Plattform Logistikverbund Mehrweg (l-mw.at) im Rahmen der GS1 Austria GmbH ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Marktchancen einer 0,33l Mehrwegflasche zu untersuchen und eine Empfehlung auszuarbeiten. Derzeit sind die Weichen auf eine Einigung der Brauereien gestellt. Die Vetropack-Leichtflasche soll aus thermisch gehärtetem Glas hergestellt werden und wiegt nur noch rund 210 Gramm, 90 Gramm weniger als ihre Vorgängerin. Wir sind gespannt auf die Pilotprojekte!

Mehr Infos: https://l-mw.at/index.php/aktuelle-ag/#bierflasche

Innovation bei Limonade

Die österreichische Traditionsmarke Radlberger bietet unter dem Namen LIMÖ österreichweit im Lebensmittelhandel (Spar, Interspar und Eurospar) eine Limonade in der umweltschonenden Glas-Mehrwegflasche an. Die Radlberger LIMÖ-Flaschen sind in einer 6er-Kiste mit praktischem Mitteltragegriff erhältlich. Durch den bewussten Verzicht auf ein Markenbranding kann die Kiste auch für andere Marken wie bspw. Almdudler eingesetzt werden. Die Kiste trägt die Aufschrift „Ich trage gerne – der Umwelt zuliebe“ sowie das Mehrweg-Logo der WKO.

Mehr Infos: https://eggergetraenke.at/neuigkeiten/revolution-im-getraenkeregal-radlberger-limoe-in-der-glas-mehrwegflasche-weniger-zucker-mehr-fruchtsaft-und-besser-fuer-die/

Lebensmittelhändler SPAR setzt Akzente gegen Plastikmüll

Bereits 2019 wurde von SPAR die Initiative „Gemeinsam Plastik sparen mit Spar“ gestartet. Im Rahmen dieser setzt der Lebensmittelkonzern bewusst auf umweltschonendere Einkaufsmöglichkeiten für Kund*innen. Seit kurzem gibt es deshalb an ausgewählten SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR Standorten Abfüllstationen für lose Lebensmittel und Reinigungsprodukte. Diese können vor Ort mit dem eigenen Behälter abgefüllt werden. Auch an der Feinkost gibt es in allen SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Filialen die Möglichkeit Verpackungsmaterial einzusparen, da Wurst, Käse und auch Fleisch in selbst mitgebrachten Gebinden abgepackt werden können.

Mehr Infos: https://www.spar.at/nachhaltigkeit/produkte/verpackungen

Mehrweg-Biertrays für Multipacks

4er- und 6er-Träger in einer Kartonhülle erlangen als Promotioneinheiten im Handel immer mehr Bedeutung gegenüber den klassischen Bierkisten. Um diesem Trend Rechnung zu tragen hat die L-MW Arbeitsgruppe nach gemeinsam erstellten Anforderungen eine Ausschreibung für Mehrweg-Biertrays für Multipacks in ganz Europa durchgeführt. Die Aufgabe der Arbeitsgruppe „Logistikverbund Mehrweg“ war daher, ein neutrales Standard-Mehrwegtray entwickeln zu lassen, in das alle in Österreich gängigen 0,5l Mehrwegflaschen als Multipacks vom 4-er bis zum 10-er Pack geschlichtet werden können und das sich auch zum Rücktransport des Leergutes eignet. In dieser Ausschreibung haben zwei Trays allen Anforderungen entsprochen. Nachdem die mit Brauereien und Handelsunternehmen durchgeführten Praxistests erfolgreich waren, erfolgte die Markteinführung z.B. von „LOGIPACK AllCare Tray 40er“ (40x0,5l). Mittlerweile nutzen über 10 Brauereien und Vertriebsgesellschaften das LOGIPACK Pooltray mit mehr als 85.000 Trays in Österreich. Das Feedback der Brauereien ist sehr positiv, da sich die Pooltrays sowohl im Vollgut- als auch im Leergutprozess bewiesen haben.

Mehr Infos: https://l-mw.at/index.php/aktuelle-ag/#1600084064122-6ed37432-96ce

Mehrwegdisplays im Handel

Sonderanfertigungen für den Promotion-Einsatz bestehen mit Ausnahme des Ladungsträgers zum Großteil aus Einwegmaterial, das nach dem Einsatz entsorgt bzw. dem Recycling zugeführt wird. Zur Schonung von Ressourcen wurde die Arbeitsgruppe „Mehrwegdisplay“ ins Leben gerufen. Diese AG testete gemeinsam mit der Ottakringer Brauerei, SPAR, Packservice und unter der wissenschaftlichen Begleitung von Pulswerk das von der Firma Polymer angebotene System in der Praxis. Aufgrund der äußerst positiven Ergebnisse wird derzeit von Polymer an einer Poollösung gearbeitet, um so das Display-Mehrwegsystem flächendeckend in Österreich anbieten zu können.

Mehr Infos: https://l-mw.at/index.php/aktuelle-ag/#1600084073374-90c4fd95-3b62

Neue Verpackungsinnovation im Onlineversand

Mehrweg auch im Onlineversand. Mit dieser innovativen Idee beschäftigt sich aktuell das Pilotprojekt „Grüne Verpackung“ der Österreichischen Post in Zusammenarbeit mit der FH Oberösterreich. Viele Pakete bedeuten viel Verpackungsmüll. Die anfallenden Mengen an Müll sollen reduziert werden, weshalb aktiv an nachhaltigen Verpackungslösungen für den Paketversand geforscht wird. Im Februar 2022 begannen die fünf kooperierenden Handelsunternehmen dm, SPAR Österreich, INTERSPORT AUSTRIA, Tchibo Österreich und Thalia Österreich die neuen Mehrwegverpackungen der Post zu verwenden. Für Kund*innen ändert sich durch die neue Innovation nur wenig. Anstatt die verwendete Verpackung für das Produkt zu entsorgen, kann diese ganz einfach zusammengefaltet und über Rücknahmestationen wieder retourniert werden.

Mehr Infos: https://unsere.post.at/umwelt/post-und-fh-ooe-forschen-an-gruener-verpackung,116.html

Mehrweg to go Innovationen

Take-Away und Lieferservice liegen weiterhin voll im Trend. So aber auch der Umweltschutz. Durch den steigenden To-Go Konsum fallen täglich erhebliche Mengen Abfall an. Doch genau diesen Abfallmengen versuchen die zwei Unternehmen Skoonu und Vytal entgegenzuwirken. Angeboten werden mietbare Mehrweg-Behälter die vom Restaurant der Wahl, sofern dieses ein Partnerunternehmen ist, mit dem Essen befüllt werden können. Ist der Behälter wieder leer so kann er ganz einfach an einem Rückgabepunkt zurückgegeben werden. Auch an alle Kaffee-Fans denkt Vytal. Nicht nur Behälter für Essen werden angeboten, auch Coffe-to-go-Becher sind erhältlich.

Die Stadt Wien ermutigt Gastronomiebetriebe künftig bei Take-Away auf Mehrweg zu achten, um den Anteil der umweltschädigenden Einwegverpackungen zu reduzieren. Das neue Konzept besteht aus zwei standardisierten Aufklebern, die Gäste informieren, ob im Restaurant der Wahl die eigens mitgebrachten Behälter akzeptiert werden oder ob der Betrieb Mehrweggeschirr zu Verfügung stellt.

Mehr Infos: https://skoonu.com https://www.vytal.org https://www.wien.gv.at/umweltschutz/abfall/mehrweg-takeaway.html

Mehrweg-Aktion
© Stadt Wien
Mehrweg-Aktion
© Stadt Wien

Mehrweg als Mindeststandard bei Green Events in Österreich

Die Regierungsparteien haben sich im Regierungsprogramm auch dazu geeinigt, dass Veranstaltungen des Bundes (inklusive nachgeordnete Dienststellen und Unternehmen, die zu 100% im Eigentum des Bundes stehen) den Mindestanforderungen der Umweltzeichenrichtlinie "Green Meetings und Green Events" entsprechen sollen.

Sportveranstaltungen – und dabei insbesondere Großveranstaltungen – sollen in Zukunft zumindest den Kriterien von Green Event Austria gerecht werden. Bei Umweltzeichen-Events sind Gläser, Tassen, Mehrwegbecher, Mehrweggeschirr (Teller, Schüsseln) und Mehrwegbesteck eine wichtige Voraussetzung. Getränke müssen, wenn die Produktverfügbarkeit gegeben ist, ausschließlich in Großgebinden und /oder Mehrweggebinden eingekauft werden.

Mehr Infos: https://www.umweltzeichen.at/de/green-meetings-und-events/home

Ein entscheidender Punkt im Bereich der Abfallvermeidung bei nachhaltigen Veranstaltungen sind Mehrwegsysteme: Getränke müssen – sofern die jeweilige Getränkeart am Markt ausreichend verfügbar ist – in Mehrweggebinden (Fässern, Containern, Zapfanlagen, Mehrwegflaschen) eingekauft werden. Für den Getränkeausschank an die Gäste bzw. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden ausschließlich Porzellantassen, Gläser oder Mehrwegkunststoffbecher verwendet. Für die Ausgabe von Speisen wird Mehrweggeschirr verwendet. Hinzu kommt, dass es mittlerweile in den Bundesländern Wien, Salzburg und Oberösterreich eine gesonderte Mehrwegverpflichtung für alle Events und Festlichkeiten gibt.

Becherrückgabe
© Umweltzeichen

Kaffee im Mehrwegbecher

Die Gewohnheit, Kaffee verstärkt unterwegs als sogenannten Coffee to go zu trinken und damit stark zum Anstieg der lokalen Abfallmengen beizutragen, ist auch in Österreich sehr verbreitet. Der Umweltzeichen Mehrweg Vorreiter CUP SOLUTIONS hat das Projekt myCoffeeCup ins Leben gerufen, das eine bequeme und schnelle Alternative zum umweltschädigenden Wegwerfen bietet. Bereits über 60 Bäckereien und Lokale in Wien haben sich dem Projekt angeschlossen und bieten den Kaffee im Mehrwegbecher an. Die Verkaufsstellen verwenden ein einheitliches System. Konsument*innen können ihre Becher an Rückgabestellen wie Automaten oder bei Systempartnern retournieren. Kein Waschen, kein Trocknen, kein Mehraufwand. Das myCoffeeCup System von CUP SOLUTIONS bietet ein innovatives, flächendeckendes und einfaches Mehrweg-Bechersystem für Coffee to go.

Durch die Kooperation mit der OMV fand nun der österreichweite Roll-out des myCoffeeCupMehrwegsystems statt. Ab sofort stehen bei allen 189 OMV Tankstellen mit VIVA für Coffee To Go die VIVA Kaffeespezialitäten zur Verfügung. Mit dem flächendeckenden Tankstellen-Netz steht eine große Anzahl an Rückgabeorten bereit. Lieferwege werden so kurz und umweltschonend wie möglich gehalten.

Mehr Infos: https://www.mycoffeecup.at

Autor*innen: DI Christian Pladerer und Esther Wiesinger, Österreichisches Ökologie-Institut