Projekt form-arteplus
© Grupo San Valero.

EU Projekt FORMARTE+: "Finale" in Santiago de Compostela

Auf seiner Reise mit dem mobilen Klassenzimmer kam das FORMARTE+ Projekt durch mehrere Städte entlang des Jakobswegs. Zum Abschluss erreichte es Santiago de Compostela. 

Die Einrichtungen der M. Peleteiro Schule beherbergten das mobile Klassenzimmer des europäischen Projekts FormArte+, das von der San Valero Gruppe gefördert und durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union kofinanziert wird.


Santiago de Compostela, der ideale Ort für das finale Event des FORMARTE+ Projekts. Copyright by Umweltzeichen.

Die Konferenz mit dem Titel "Das europäische Kulturerbe als didaktische Ressource auf dem Jakobsweg" stand im Zeichen des Austausches und der Debatte zwischen Persönlichkeiten und Expert:innen des Jakobswegs. Auch interessierte Klassen nahmen an der Veranstaltung teil.

Auf seiner Reise mit dem mobilen Klassenzimmer kam dieses Projekt durch mehrere Städte entlang des Jakobswegs.
"Eine Gelegenheit, um die Bildungsgemeinschaft dieser Städte auf das Projekt aufmerksam zu machen, aber auch um das Interesse von kulturellen und sozialen Einrichtungen, Herbergen und Pilger:innen zu wecken."


Das mobile Klassenzimmer. Copyright by Umweltzeichen.

Die Begrüßung erfolgte zunächst durch den Direktor der M. Peleteiro-Schule, Luis Peleteiro, und den Generaldirektor der San Valero-Gruppe, César Romero Tierno, der sich für den Empfang bedankte und erklärte, wie wichtig es sei, Santiago mit diesem Projekt zu erreichen.


Im mobilen Klassenzimmer war reichlich Platz für anregende Diskussionen und Präsentationen. Copyright by Grupo San Valero.

Anschließend erläuterte Nieves Zubález, Leiterin des Bereichs Internationales und Zusammenarbeit der San Valero Gruppe, die Ergebnisse dieses Projekts auf internationaler Ebene: "Wir konnten sehen, wie das Projekt FormArte+ darauf abzielt, einen neuen Lernansatz auf der Grundlage des europäischen Kulturerbes zu testen und zu validieren, indem es den bereits bestehenden Ansatz des Jakobsweges, des ersten europäischen Kulturweges, aufgreift". Ein auf die Berufsausbildung angewandtes Lernen, das den Erwerb horizontaler Kompetenzen mit Bezug auf Kunst, Kultur, die Aufwertung des kulturellen Erbes und sozialer Werte, einschließlich der Umwelt, anstrebt.


Nieves Zubález stellt die Ergebnisse vor. Copyright by Grupo San Valero.

Danach betonte José Luis Bruña, Lehrer an der Peleteiro-Schule, den Wert des Jakobsweges als internationale Bildungsressource. An dem runden Tisch mit dem Titel "Das Potenzial des Jakobswegs für die Bildung" nahmen Flavia Ramil, Geschäftsführerin des Fremdenverkehrsamtes von Santiago, Ramón Yzquierdo, technischer Direktor und Kurator des Kathedralenmuseums von Santiago, Mario Clavell, illustres Gründungsmitglied des galicischen Vereins der Freunde des Jakobswegs (AGACS) und María de los Ángeles Caulonga Fernández, Lehrerin an der Peleteiro-Schule, teil. Alle stimmten darin überein, dass der Camino eine unerschöpfliche Quelle von Ressourcen und Themen für jede Art von Bildungsaktivität ist und nannten einige der Initiativen, die von ihren Organisationen durchgeführt wurden.

Die Schlussfolgerungen des Projekts aus internationaler Sicht wurden von Josef E. Galdberger (Klimaschutzministerium in Österreich), Luca Galeasso (Environment Park Torino), Susana Chavez (Fundaçao da Juventude, Porto) und Nieves Zubález (San Valero Gruppe, Zaragoza) vorgestellt.

Die Veranstaltung in Spanien schließt sich denen an, die bereits in anderen europäischen Städten in Italien, Portugal und Österreich stattgefunden haben. Die Projektpartner, die Grupo San Valero begleiten, sind: Environment Park Torino, Fundacao da Juventude und das Bundesministerium für Klimaschutz in Österreich.

Den Abschluss bildeten die Kommissarin von Xacobeo, Cecilia Pereira Marimón, und der Stadtrat für Bildung von Santiago, Rubén Prol, die sich für die Verbreitung und Entwicklung dieses Projekts mit dem Jakobsweg als zentralen Ausgangspunkt bedankten.



Ein erfreulicher Abschluss in Santiago de Compostela. Copyright by Grupo San Valero.

Auf der Projekthomepage www.form-arteplus.eu können Sie sich über die Einzelheiten des Projekts informieren.